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Mit dem Geruch- und Geschmacksinn erfahren und begreifen wir die Welt ebenso wie durch unseren Tastsinn.

Durch den Geruchsinn nehmen wir nicht nur angenehme oder unangenehme Gerüche war, sondern wir unterscheiden auch sichere und unsichere Gerüche. Der Geruchsinn hat außerdem Einfluss darauf, wie unser Essen schmeckt (Geschmacksinn).

Gewürze
 
Seifenblasen

Spielideen, die den Geruch- und Geschmacksinn stimulieren

  • Knete mit ätherischen Öle oder Gewürzen
  • Straßenfarbe oder Fingerfarbe mit ätherischen Ölen.
  • Duftreis oder Duftsalz
  • Flaschen oder Dosen mit verschiedenen Gerüchen (Geruchsmemory)
  • kleine Schüsseln mit verschiedenen Lebensmitteln (Geschmacksmemory)
  • Seifenblasen
  • Blasinstrumente und Trillerpfeifen
  • etwas dickflüssiges durch einen Strohhalm trinken

Probleme bei der Sensorischen Integration oraler Reize (Geruchsinn und Geschmacksinn)

Da der Geruch- und der Geschmacksinn eng zusammen hängen, habe ich sie hier in einen Artikel gefasst. Darüber hinaus gibt es eine starke Verbindung zum propriozeptiven System, zum Beißen, Schlucken, Kauen, Sprechen braucht man nämlich den Kiefer und die Kiefergelenke. Wenn wir das Bedürfnis zu Kauen, Beißen oder Saugen haben kommt das von dem Bedürfnis Druck auf die Kiefergelenke auszuüben, dieser Druck wirkt sich regulierend und ausgleichend auf das Nervensystem aus, er hilft unserem Gehirn sich zu organisieren, Informationen zu verarbeiten und fokussiert zu bleiben, daher auch dir unwillkürliche Reaktion es Zähnezusammenbeißens oder den Lieferanspannens, wenn man sich konzentriert oder scharf nachdenkt.

Wenn die Informationen, die uns über diese Rezeptoren erreichen nicht richtig verarbeitet werden kann es zu den unterschiedlichsten Symptomen und Eigenheiten kommen, grob kann man zwei Kategorien bilden. Unterinformierte Kinder, die zu wenig Informationen bekommen und überinformierte Kinder, die zu viele bekommen. Diese Verarbeitungsstörung kann natürlich auch Erwachsene treffen.

überinformierte Kinder

  • hassen Zähneputzen und Gesichtwaschen
  • isst nur wenige Nahrungsmittel, vermeidet vermischte Texturen und bevorzugt "fade", geschmacksarme Speisen
  • nehmen das Essen mit den Zähnen von der Gabel und vermeiden den Kontakt mit den empfindlichen Lippen
  • würgen unwillkürlich bei den falschen (intensiven) Speisen
  • zeigen häufig auch Symptome einer taktilen Überinformation
  • empfindet intensive Gerüche unangenehm (Parfüm, Nagellack, Käse, Farbe...)

unterinformierte Kinder

  • lieben scharfe, saure, süße, würzige, geschmacksintensive Lebensmittel und Speisen
  • können unterschiedliche Texturen meiden, da es ihnen schwer fällt das Essen im Mund richtig zu fühlen
  • essen mit viel Kleckern und verschmierten Gesichtern
  • nehmen häufig große Bissen, stopfen und verstecken Essen in ihren Backentaschen
  • kauen ihre Speisen nicht ordentlich vor dem Schlucken
  • sabbern auch nach dem Babyalter noch häufig
  • scheinen immer etwas in ihrem Mund zu haben (Essen, Stifte, Spielzeug, Reisverschlüsse, Knöpfe...)
  • kaut Nägel
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